Nach dem Vortrags- und Diskussionsabend am 1. Dezember zum Thema Waldschutzmaßnahmen im St.Spiritus lädt die Fachgruppe Wald des NABU Kreisverbands Greifswald zur thematisch anknüpfenden Exkursion am 14 Januar 2017 in den Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide ein.
Etwa alle zehn Jahre tritt ein Massenvorkommen des Kiefernspanners auf. Welche Monitoring- und Waldschutzmaßnahmen in den Kieferbeständen durchgeführt werden, wird uns Herr Frank Zerbe, Leiter des Forstamts Sandhof, auf der etwa dreistündigen Exkursion erläutern.
Treffpunkt vor Ort ist am 14.01.2017 um 10 Uhr das Verwaltungsgebäude des Naturparks Nossentiner/ Schwinzer Heide, Ziegenhorn 1, 19395 Plau am See, OT Karow.
Ab Greifswald sind Fahrgemeinschaften geplant. Treffpunkt hierfür ist der Parkplatz des roten Nettos, Wolgasterstraße 85 um 8:00 Uhr.
Um eine Anmeldung mit Angebot oder Gesuch einer Mitfahrgelegenheit via Mail an axel.buhl@fh-stralsund.de wird dringend gebeten!
Mit Groß und Klein möchten wir in gemütlicher Atmosphäre hübsche Bienenwachskerzen rollen, ziehen und gießen
sowie Futterglocken basteln für die bunte Vogelschar.
Wann und wo?
Dienstag, den 06.12.16
16-18 Uhr
Waldorfschule (Cafeteria)
Hans-Beimler-Str.79
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine Materialkostenspende wird gebeten.
Die Fachgruppe Wald führt ihre im letzten Jahr begonnene Vortrags- und Exkursionsreihe zur Waldwirtschaft im 21. Jahrhundert fort und lädt am Donnerstag, den 01.12. um 17 Uhr ins
sozio-kulturelle Zentrum St.Spiritus, Lange Straße 49/51 in Greifswald zum Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Thema: "Werden Waldschutzmaßnahmen
ihrem Namen gerecht? Ihr Nutzen und Schaden für das Waldökosystem"
Der Begriff Waldschutz umfasst alle Maßnahmen, die Bäume und Wälder vor Schäden bewahren sollen. Abiotische Faktoren, wie zum Beispiel der Klimawandel oder Schadstoffe, als auch biotische Faktoren, wie Insekten, Wild oder Pilze, können im erheblichen Umfang die Leistungsfähigkeit von Wäldern einschränken. Wie kann diesen potenziellen Gefahren begegnet werden? Was ist möglich und was ist nötig, um den Wald zu schützen?
Diese und noch viele weitere Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren Referenten diskutieren:
Dr. Ursula Rüping, Landesforst MV - Leiterin des Sachgebiets Waldschutz und Waldzustandsüberwachung, Dr. Lutz Fähser, Forstdirektor i.R. im Stadtwald Lübeck, Mitglied im Bundesarbeitskreis "Wald"
des BUND und Prof. Dr. Curt Majunke, HNE Eberswalde - Fachgebiete: Waldschutz und Forstentomologie.
Moderator ist Stefan Schwill, Vorsitzender des NABU MV.
Auf einer Exkursion wollen wir klären, wie Waldschutz in der Praxis umgesetzt wird und was für Herausforderungen sich ergeben. Die Führung wird von Herrn Zerbe, Forstamtsleiter in Sandhof, geleitet. Termin ist der 14.01.2017.
Müll in der Umwelt ist kein neues Problem, doch die dadurch verursachten Umweltprobleme werden immer drängender. Langlebiger Plastikmüll hat besonders schädliche Auswirkungen auf die Meeresökologie und reichert sich in der Nahrungskette an.
Neben den bestehenden Problemen liegt der Schwerpunkt unseres Vortrages am 13.10.16 20 Uhr im Audimax
auf den Handlungsmöglichkeiten zur Plastikmüllvermeidung. Wir stellen Kosmetik- und Reinigungsmittel vor, die mit wenigen Zutaten einfach herstellen sind.
Am 24.09.16 fand der 1. Greifswalder Freiwilligentag unter dem Motto "Greifswald blüht auf" statt.
Viele Einrichtungen und Initiativen aus verschiedenen Stadtteilen nahmen daran teil, um ehrenamtliches Engagement sichtbar zu machen und dafür zu werben.
Auch im Nachbarschaftshilfeverein in Schönwalde II war Einiges los.
Der NABU stellte Wildkräuter und ihre Bedeutung aus pharmazeutischer und ökologischer Sicht vor. Vor Ort konnte man gleich einen leckeren Tee probieren.
Liebe Greifswalderinnen und Greifswalder,
am 17.09.16 findet der International Coastal Cleanup Day (ICC) 2016 statt.
Daher lädt der NABU recht herzlich zu einer regionalen Müllsammelaktion in Lubmin ein.
Helfen auch Sie mit die Umwelt von gefährlichen Abfällen zu Befreien und Informationen über das Ausmaß und die Herkunft des Mülls zu erfassen.
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/aktionen-und-projekte/meere-ohne-plastik/19503.html
https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/aktionen-und-projekte/meere-ohne-plastik/cleanup/21174.html
http://www.oceanconservancy.org/our-work/international-coastal-cleanup/clean-up-locations.html
Anlässlich des Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 11.09.16 gibt es eine Zukunftssimulation auf dem Hof der STRAZE. Der NABU baut und bemalt in der "Werkstatt" mit Kindern Nistkästen.
Kommen Sie vorbei!
Die jährliche Mitgliedervollversammlung des NABU Kreisverband Greifswald wird dieses Jahr am
13. Juli 2016 um 19:00 Uhr
im Initiativen-Büro oberste Etage im Haus Lange Str. 60, 17489 Greifswald
stattfinden.
Wir laden all unsere Mitglieder herzlich dazu ein und freuen uns über Ihr Kommen!
Am Samstag, 23. Juli, 7-10 Uhr, bieten wir eine kleine Einführung in das nahezu meditative Sensen einer Wiese. Worauf ist beim Sensenbaum zu achten, welches Blatt ist das Richtige für meine Wiese
und wie bekomme ich das Blatt wieder scharf?
Gerne kann die eigene Sense mitgebracht werden. Dengelwerkzeug und Leihsensen sind vorhanden. Es ist sinnvoll sich zu der frühen Uhrzeit zu überwinden, da das
taufeuchte Gras das Sensen ermöglicht. : )
Treffpunkt: Zum Strohkamp 4 (Greifswald, OT Friedrichshagen)
Anmeldungen bitte an: Juliane.Brasch(at)NABU-MV.de
Die Fachgruppe Wald des NABU Kreisverbandes Greifswald bietet im Rahmen
der Vortrags- und Exkursionsreihe "VOM URWALD ZUR PLANTAGE ODER
UMGEKEHRT? WALDWIRTSCHAFT IM 21. JAHRHUNDERT" eine weitere Exkursion zum
Thema:
Erste Erfolge im Kampf gegen das Eschensterben
Am Donnerstag, den 30.6., findet um 14:00 Uhr eine Exkursion in das Forstamt Schuenhagen statt. Nach dem OZ Artikel zum Thema Eschensterben und erste Erfolge wird uns Andreas Baumgart, der
Forstamtsleiter, an Hand von Beispielen in den Wäldern des Forstamts das Krankheitsbild und das methodische Vorgehen der Landesforstanstalt gegen das Eschensterben
erläutern. Erste Erfolge, die zu einigen Hoffnungen ermuntern, zeigen sich in den noch verbliebenen Eschenbeständen.
Das Forstamt Schuenhagen hat, auf Grund der vielen feuchten Standorte, große Eschenbestände und ist stark vom Eschensterben betroffen.
Für die Bildung von Fahrgemeinschaften treffen wir uns um 13:00 Uhr am
Parkplatz Nexöplatz in Greifswald.
Anmeldungen per Email unter: axel.buhl@fh-stralsund.de
Mit der HanseBird bringt der NABU Hamburg vom 18.–19. Juni 2016 wieder Vogelfreunde, Naturbeobachter und Fotografen auf der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe zusammen. Beim Vogelfestival des Nordens dreht sich alles um die gefiederten Freunde, deren Beobachtung und Schutz.
Inmitten der Vogelwelt der Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe können technische Neuheiten aus Optik und Foto unter Live-Bedingungen ausprobiert werden.
Auf dem Programm stehen Vorträge, Führungen und Workshops, die Tipps und Inspirationen für eigene Streifzüge durch die Natur bieten. Darüber hinaus können sich die HanseBird-Besucher auf Outdoor-Ausrüstung und spannende Reiseziele freuen, sich mit Gleichgesinnten austauschen oder zwischen Kunstwerken und Fachliteratur stöbern.
Neben Anbietern von Naturschutzprodukten, Ausflugszentren und Vereinen stellt auch der NABU seine erfolgreiche Arbeit in Hamburg vor und zeigt, wie man als Naturfreund/in selbst aktiv werden kann.
Alle Infos zum Vogelfestival des Nordens unter: www.hansebird.de
„Müllsammeln am internationalen Tag des Meeres“!
08.Juni
* WORLD OCEANS DAY *
Datum:
08.06.2016 (Mittwoch)
Zeit:
10 bis 17 Uhr
Abends kleine Präsentation der gesamten Müllmenge, den kuriosesten Funden und Konzert
Ort:
Treffpunkt Greifswald / Wieck, Slipgraben beim MaJuWi (Stadtseite)
dort ist auch ein Info- und Materialstand auf der Fläche am Slipgraben
Was:
Müllsammeln mit Booten und zu Fuß
---- mehr darüber auf der Seite des Kreisverbands beim Projekt "Umwelt ohne Müll" ----
In der Klosterscheune und im Park der Klosterruine Eldena
präsentieren vor allem regionale Produzenten traditionelles und modernes Handwerk.
Der NABU Greifswald bietet am Samstag von 10-13 Uhr und am Sonntag 11-13 Uhr auf dem Klostermarkt die Möglichkeit des Handsensens auszuprobieren und sich über die Themen des NABUs (z.B.:
Wildblumenwiese, Stadtnatur, NAJU-Kindergruppe...) zu informieren.
Mit geführter Exkursion am 14. Mai für alle Interessierten
Die Fachgruppe Wald führt ihre im letzten Jahr begonnene Vortrags- und Exkursionsreihe zur Waldwirtschaft im 21. Jahrhundert fort und lädt am Donnerstag, den 28.04. um 18 Uhr ins Polly Faber, Bahnhofstraße 44 in Greifswald zum Vortrags- und Diskussionsabend mit dem Thema: "Die Jagd, der Wald und der Naturschutz: Wie ist das vereinbar?"
Die natürliche Verjüngung des Waldes spielt eine wichtige Rolle in der naturnahen Waldwirtschaft. Hohe Wildbestände gefährden jedoch eine neue Waldgeneration. Neben Zäunen und Gattern
spielt die Jagd eine entscheidende Rolle, um den Verbiss zu reduzieren.
Aber wie viel Wild verträgt der Wald eigentlich? Wie werden Wildbestände ermittelt? Gibt es Besonderheiten bei der Jagd in Schutzgebieten?...
Diese und noch weitere Fragen sollen an diesem Abend mit den Referenten Stefan Schwill, Vorsitzender des NABU Landesverbands MV, Thomas Kelterborn, Leiter des Forstamts Nossentiner Heide sowie
einem Mitglied des Ökologischen Jagdvereins MV diskutiert werden.
Für den Abend wird ein Unkostenbeitrag pro Person von 2€ erhoben.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!
Am Samstag, den 30.04. findet die dazugehörige Exkursion statt. In Buddenhagen wird uns der zuständige Förster Eckhard Wenzlaff durch den
Spechtwald führen und einen Einblick in die Problematik Wald-Wild geben.
Neben Schadbildern und möglichen Schutzmaßnahmen, sollen auch die Erfassung von Verbissschäden und Jagdmethoden angesprochen werden.
Ab Greifswald Hbf wollen wir um 9:35 Uhr Abfahrtszeit mit der UBB nach Buddenhagen fahren. Treffpunkt vor Ort ist kurz nach 10:00 Uhr. Um eine Anmeldung per Mail an isabel.huempfner@googlemail.com
wird aus organisatorischen Gründen gebeten.
Aktionstag in GREIFSWALD
* Welle machen für Meere ohne Plastikmüll *
Am Samstag, 19. März (Treffpunkt Treidelpfad in Wieck, an der
Holzskulptur, Ende in der Knopfstraße)
und
Sonntag, 20.März (Credner Anlagen, Park am Tierpark)
an beiden Tagen ab 11 Uhr
! MACH MIT !
Müll ist überall. Über Wege und Umwege gelangt der Hauptanteil in die Meere. Besonders Plastikmüll ist ein globales Umweltproblem, das unsere Ozeane bedroht. Bis zu 13 Millionen Tonnen Plastik gelangen jedes Jahr alleine von Land aus ins Meer – auch über die Flüsse. Plastikmüll verrottet nie. In den Meeren wird er von Sand und Steinen zerrieben. Die Sonne macht das Material brüchig. Am Ende ist das Plastik mikroskopisch klein, aber immer noch da. Meeressäuger und Fische schlucken die zum Teil giftigen Plastikteilchen. So kann das Plastik am Ende auch auf unserem Teller landen.
Ehrenamtliche der Greenpeace- und NABU- Gruppe beteiligen sich deshalb unter dem Motto #WELLEMACHEN an einem bundesweiten Greenpeace-Aktionstag und befreien gemeinsam mit euch das Ufer des Rycks von Müll, der anschließend am Ende der Knopfstraße (am Museumshafen) präsentiert wird. Am Sonntag wird die Aktion mit einem Brunch im Park von der Foodsharing- Gruppe Greifswald unterstützt. Bringt gern etwas fürs kleine Bufett mit, sowie Geschirr, Teller, Tasse für euch - Plastikgeschirr zum Einmalgebrauch gibts nicht ; )
Kommt vorbei, bringt Freunde und Verwandte mit - macht mit und informiert euch! Sagt es weiter!
Wann: Samstag, 19. März 2016, ab 11 Uhr
Wo: Treidelpfad (Wieck)/ Greifswald
und
Wann: Sonntag 20. März 2016, ab 11 Uhr
Wo: Credner Anlagen (am Tierpark)
Es grüßt und lädt ein,
die Greenpeace-Gruppe
die NABU Kreisverbands- Gruppe
die Foodsharing Greifswald- Gruppe
mehr Infos unter:
www.nabu-greifswald.de - facebook: NABU Kreisverband Greifswald
www.greifswald-stralsund.greenpeace.de - facebook: Greenpeace Greifswald-Stralsund
www.foodsharing.de - facebook: foodsharing Greifswald
Sonntag, 6. März 15-17 Uhr im Café Koeppen
Wie kann man Bäume und Sträucher im Winter erkennen? Welche Merkmale neben den Knospen können noch bei der Bestimmung helfen?
Diese und noch weitere Fragen möchten wir, die Fachgruppe Wald, am Sonntag den 6.3. im Rahmen einer kleinen Exkursion zum Thema „Gehölze im Winter“ versuchen zu
beantworten.
Bei einem Spaziergang mit allen Interessierten im Naturschutzgebiet Karlsburger-Oldenburger-Holz wollen wir uns gemeinsam einen Überblick über die heimischen Gehölze und ihre Bestimmungsmerkmale verschaffen.
Da das Waldstück etwa 20 km von Greifswald entfernt ist, werden wir Fahrgemeinschaften bilden.
Treffpunkt ist um 9:30 Uhr der Martin-Andersen-Nexö-Platz. Gerne kann auch ab dem Bahnhof Züssow eine Mitfahrgelegenheit organisiert werden.
Zur besseren Koordinierung bitten wir um eine kurze Anmeldung per Mail an Isabel Hümpfner (isabel.huempfner@googlemail.com) mit Angabe, ob ein Platz benötigt wird oder ein Auto gestellt werden kann.
Zurück in Greifswald werden wir voraussichtlich gegen mittags oder frühen Nachmittag sein. Neben festen Schuhwerk ist auch eine kleine Stärkung für zwischendurch nicht verkehrt. Falls vorhanden, kann auch gerne eine Lupe und Bestimmungsliteratur mitgebracht werden.
Der NABU lädt euch ein, den Krötenzaun in Eldena im Jahr 2016 mitzubetreuen!
Ablauf: Doodle-Liste zu Planung der Kontrollen, Link: http://doodle.com/poll/cmsqb5z7episf95t
Bitte zu Beginn eine kurze Mail an Falk Ortlieb, damit er euch zuordnen kann und eure Mailadresse hat.
Ort: Straße "Am Teich" in Eldena
Ergebnisse melden: täglich per Mail an mFalk Ortlieb (Sammler, Datum, Uhrzeit, Arten, Anzahl, Keine Geschlechter und Altersklassen notieren!!!), Fotos machen (Besonderheiten, Totfunde,
unbestimbare oder unsichere Tiere).
Bestimmung: Bestimmungsbuch am Zaun, Einführung durch Falk Ortlieb und alte Hasen vor Ort, (Vortrag zum Thema in Schwerin am 17.03. um 18Uhr in der Naturschutzstation in Schwerin, https://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/imperia/md/content/mecklenburgvorpommern/projekteundaktionen/160118-nabu-halbjahresprogramm-mv-2016.pdf)
Aufbau: Samstag, 27.02. 2016 vor Ort
Treffpunkt: Forstamt Jägerhof um 10Uhr, Helfer bitte vorher anmelden!
Kontrolle: morgens bis 9Uhr abschließen, bei heißer trokener Witterung bis (8 Uhr)
abends in Hochzeiten (warmes Regenwetter, Hauptwanderzeit (ca. 2 Wochen) auch abends zusätzlich, an jedem einzelnen Tag!
Abbau: ca. Ende April nach Absprache und Witterung
Hinweis: Die Tiere müssen zuverlässig in den Teich gesetzt werden. Die Amphibien vertrockenen anderfalls oder werden gefressen.... Wir haben die Verantwortung dafür. Jeder der in der Liste
steht, muss rechtzeit absagen, damit noch jemand einspringen kann!!!
Falk Ortlieb: falk.ortlieb[at]gmx.de
Die Landwirtschaft steht am Scheideweg: Wird unser Essen zukünftig noch von Bäuerinnen und Bauern erzeugt oder von Agrarkonzernen, die auf Agrogentechnik und Tierfabriken setzen und zu Dumpingpreisen für den Weltmarkt produzieren?
Wir fordern einen anderen Weg! Wir wollen ökologisch hochwertige und gesunde Lebensmittel von Bauernhöfen mit fairen Preisen und Marktbedingungen weltweit!
Agrar- und Ernährungspolitik müssen sich an den Interessen der Menschen, Tiere und Umwelt, nicht der Konzerne orientieren. Dafür gehen wir auf die Straße!
Wir sind Bäuerinnen und Bauern, konventionell und bio, gemüseanbauend und tierhaltend; Verarbeiterinnen und Verarbeiter, Verbraucherinnen und Verbraucher, wir sind NaturschützerInnen und TierschützerInnen, Aktive aus der Entwicklungszusammenarbeit und Erwerbsloseninitiativen; FleischesserInnen, VegetarierInnen und VeganerInnen. Wir sind Menschen vom Land und aus der Stadt, aus Nord und Süd.
Was uns verbindet: wir fordern den Stopp der industriellen Landwirtschaft & Lebensmittelproduktion und eine Förderung bäuerlicher Betriebe!
Treffpunkt:
16.01.2016 8:15 Uhr
am Bahnhof Greifswald am Fahrkartenautomaten (Abfahrt: 8:37 Uhr)
11:33 Uhr: Ankunft Potsdamer Platz Berlin
Treffen mit anderen NAJUs
um Anmeldung wird gebeten bei Thiemo Karwinkel
Kosten: Wir teilen uns das schöne-Wochenend-Ticket der Bahn
Zum sechsten Mal rufen NABU und LBV zur bundesweiten „Stunde der Wintervögel“ auf. Neben den „Standvögeln“, die das ganze Jahr über bei uns bleiben, lassen sich zusätzliche Wintergäste
beobachten, die aus dem noch kälteren Norden und Osten nach Mitteleuropa ziehen.
Wir freuen uns, wenn Sie an der Aktion teilnehmen und ihre Beobachtungen melden.
(Weiter Informationen und Materialien: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/stunde-der-wintervoegel/ ).
Außerdem laden wir Sie herzlich ein am Samstag, den 09.01.2016 um 10:00 Uhr mit dem NABU gemeinsam die Wintergäste im Elisenhain zu beobachten.
Wann: 10:00 Exkursion "Stunde der Wintervögel"
Wo: VOR zum Strohkamp 9 (Greifswald OT Friedrichshagen)
Wie: Gut gelaunt, der Witterung entsprechend gekleidet, falls vorhanden mit eigenem Fernglas
Bei weiteren Fragen meldet euch gerne bei Juliane.Brasch@NABU-MV.de oder unter 0170/6164613
Karlsburg - Die Bäume und Sträucher der Wälder werden luftiger, das Laub hat längst den Boden bedeckt. Weit ist es möglich zwischen den Bäumen in den Wald zu schauen. So starteten letzten Samstag fünf Freiwillige des Naturschutzbunds (NABU) aus Greifswald, um den Karlsburg-Oldenburger Wald im östlichen Teil auf Müll zu durchforsten.
Fünf Stunden lang waren sie unterwegs und trugen ganze 366 kg in über 30 Säcken zusammen.
„Wir sind die Straßenränder der B109 abgelaufen und fanden einiges von fahrenden Autos aus dem Fenster Geworfenes, vom Wind an die Ränder und Gräben Gewehtes und Reste von Verkehrsunfällen“ so
Martin. „Erschreckend jedoch war, dass der Hauptanteil an Gesammeltem aus illegal Entsorgtem entlang der Feldstraßen bestand“, schildert Saskia. „Das hat mich echt erschüttert. Riesige Planen,
Fliesen, Metalleimer mit Resten giftiger Substanzen und viel Restmüll. Es alles schon in die Säcken gestopft. Es wäre kein Problem damit noch bis zur Entsorgungsstation zu fahren. Stattdessen
landet es im Wald. Das ist sehr enttäuschend“, so die engagierte Naturschützerin weiter.
Seit 2004 ist der NABU Eigentümer von großen Teilen der Naturschutzgebietsflächen. Damit besteht die Möglichkeit den Wald selbständig naturschutzgerecht zu pflegen, zu entwickeln und auch mal
aufzuräumen. Der Wald ist geprägt durch den kleinräumigen Wechsel von
Buchen-Mischwäldern, Mooren, Bruchwäldern und Feuchtwiesen mit besonderen Arten, wie dem Schreiadler und die Grüne Waldhyazinthe.
Greifswald, 29.11.2015 - Die Eröffnung der Weihnachtszeit und des Weihnachtsmarktes in Greifswald sollten nicht die wichtigen politischen Ereignisse dieser Welt überschatten, denn am Montag den
30.11.2015 beginnt in Paris die Weltklimakonferenz. Von Sydney bis Berlin und Paris gingen deswegen zehntausende Menschen auf ca. 2300 Veranstaltungen weltweit auf die Straße um den Politikern
den richtigen Weg zum Klimaschutz zu weisen.
Auch Greifswald war mit einer eher ungewöhnlichen Aktion dabei. Zunächst informierte das Bündnis aus attac, Allgemeinen Studierendenausschuss und Naturschutzbund die Menschen mit einem Stand am
Mühlentor über den Klimawandel, später ging es direkt auf den Weihnachtsmarkt. In Badeoutfit mit Boot, Rettungsringen und Schwimmwesten zeigten sie, dass Greifswald mit den Folgen des
Klimawandels vermutlich mit erhöhter Temperatur unter Wasser stehen wird. "Sollte das Eis auf an den Polkappen durch die Klimaerwärmung vollständig schmelzen, so würde von Greifswald nur noch die
Spitze des Domes aus dem Wasser zeigen", so einer der Aktivisten, "doch jeder könne etwas dagegen tun". Dies bewiesen sie, indem grüne Herzen mit Vorschlägen für den eigenen Alltag verteilt
wurden. von "100 % erneuerbare Energien" über die Benutzung von öffentlichen Vekehrsmitteln bis zur klimafreundlichen Ernährungsweise gab es eine Reihe an alltagstauglichen Klimaschutztipps. "Die
Aktion hatte zwei Ziele", wurde weiter von den Aktivisten erwähnt, "Zum einen wollten wir auf die anstehende internationale Klimakonferenz aufmerksam machen, aber noch viel wichtiger ist, die
Botschaft zu vermitteln, dass jeder seinen Teil zum Klimaschutz leisten könne".
Aufmerksamkeit haben sie fast unbekleidet auf dem Weihnachtsmarkt auf jeden Fall erreicht. mit der Frage, ob ihnen nicht bei den winterlichen Temperaturen etwas frisch sei, gab es nur die leiht
ironische Antwort, dass der Klimawandel doch bald auch hier hohe Temperaturen versprechen könnte. Jetzt sind alle auf die hoffentlich für das Klima positiven Ergebnisse auf der Konferenz in Paris
gespannt.
Auch webmoritz.de berichtete über diese Aktion
Bienenwachskerzen rollen, ziehen und gießen &
Futterglocken basteln für die bunte Vogelschar
mit dem NABU für Groß und Klein
Ort: Waldorfschule Cafeteria, H.-Beimler Str. 79
am Dienstag, 8.Demenber von 16-18 Uhr
(Um eine Materialkostenspende wird gebeten)
Müll überall – wohin auch geschaut wird - auf den Straßen, in den Wäldern, in Parks, auf Äckern, auf Spielplätzen, an den Ufern unserer Flüsse, an den Stränden … schädlich für Mensch und Umwelt ...
Und irgendwann landet ein Großteil über die Flüsse und Küsten im Meer!
Mehr als 10 Millionen Tonnen Abfälle gelangen jedes Jahr weltweit in die Ozeane. Diese Reste unserer Konsumgesellschaft kosten Millionen von Meerestieren das Leben. Vor allem Plastik mit einer Haltbarkeit von bis zu 450 Jahren ist eine ernste Gefahr, bedroht die marine Artenvielfalt und beeinträchtigt die Lebensräume.
Der Naturschutzbund (NABU) lädt am Mittwoch, den 21.10.2015 zum Müllsammeln am Ryckufer der Stadt ein. Treffpunkt ist ab 15 Uhr an der Fußgängerbrücke- Stadtseite. Dort wird das Hafenbecken von Abfall befreit werden. Die Aktion findet im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche der Universität Greifswald statt. Organisation, Ausrüstung und Entsorgung übernimmt der NABU-Greifswald zusammen mit der Stadt Greifswald. Um besser an unwegsame Uferstellen zu gelangen werden Kanus und Kleinboote eingesetzt.
Die Aktion soll auf die allgemeine Müllproblematik in unserer Umwelt, insbesondere der Meere aufmerksam machen, sowie unsere Wegwerfgesellschaft kritisieren.
Treffpunkt: 21.10.2015, ab 15 Uhr Fußgängerbrücke Museumshafen, Stadtseite
Weitere Veranstaltungen zum Thema „MÜLL“ der Nachhaltigkeitswoche
Ausstellung „PLASTIK wie Sand am Meer“ Montag bis Freitag (19.-23.10.) in der Mensa am Schiesswall
Vortrag „Müllkippe Ostsee“ 20 Uhr im Heineschuppen der Museumswerft von Nils Möllmann (NABU Meeresschutz)
Vortrags- und Diskussionsabend der Fachgruppe Wald am 22.10.2015 um 18:00 Uhr im sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus, Lange Straße 49/51, Greifswald.
Die Fachgruppe Wald des NABU Kreisverbands Greifswald lädt zu einer weiteren Veranstaltung der Vortrags- und Diskussionsreihe „Vom Urwald zur Plantage oder umgekehrt? Waldwirtschaft im 21. Jahrhundert“ ein.
Diesmal geht um das Modell der „Naturnahen Waldnutzung“ aus Lübeck. Es integriert Elemente des Prozessschutzes in die Forstwirtschaft. Mit so wenigen Eingriffen wie möglich, unter Zuhilfenahme der natürlichen Prozesse, wird hier gewirtschaftet.
Unser Referent ist Knut Sturm, Forstamtsleiter im Stadtwald Lübeck, hat den Begriff „Prozessschutz“ maßgeblich geprägt. Er erläutert uns das Modell und wird sich im Anschluss den Frgen des Publikums stellen.
Der Vortags- und Diskussionsabend findet am 22.10. um 18 Uhr im St. Spiritus, Lange Straße 49/51 in Greifswald statt. Es ist ein Beitrag von 2€ zu entrichten.
Exkursion zur Veranstaltung am 24.10. in die Nähe von Lübeck
Wir werden uns vor Ort die Umsetzung dieses Konzepts ansehen.
Ab Greifswald sind Fahrgemeinschaften geplant. Treffpunkt hierfür ist der Netto-Parkplatz, Grimmer Straße 21 um 7:30 Uhr.
Um eine Anmeldung mit Angebot oder Gesuch einer Mitfahrgelegenheit via Mail (isabel.huempfner@googlemail.com) wird dringend gebeten!
Treffpunkt vor Ort ist um 10 Uhr der Parkplatz kurz vor der Wakenitzbrücke (Abfahrt A20 Groß Sarau, nach Süden Richtung Lüneburg, dann links nach Rothenhusen und nach ca. 1km auf der rechten Seite).
Im Herbst 2015 geht die Auseinandersetzung um die Handels- und Investitionsabkommen TTIP und CETA in die heiße Phase. Beide Abkommen greifen erheblich in die zukünftigen politischen und gesellschaftlichen Gestaltungsspielräume ein und gefährden eine gute und zukunftsweisende soziale und ökologische Entwicklung in Deutschland. Damit verändern die Freihandelsabkommen auch die Perspektiven junger Menschen.
Die ausführliche Position der NAJU zu TTIP und CETA findest du hier.
Wir fordern: TTIP & CETA stoppen! Für einen gerechten Welthandel!
Wir tragen unseren Protest auf die Straße. Auf der Großdemonstration in Berlin werden 50.000 Teilnehmer*innen erwartet. NAJU, NABU und über 30 andere Organisationen rufen zur Demo auf.
Keine
Handelsabkommen auf Umweltkosten!
Mach mit bei der weltgrößten Ufer- und Küstensäuberungsaktion!
Diesen Samstag, den 19.09. ist es wieder soweit - Der NABU lädt dazu ein, beim International Coastal Cleanup Day 2015, Internationaler Küstenputztag 2015, mitzumachen. Initiiert
wird der weltweite, jährlich immer im 3. Samstag im September stattfindende Müllsammeltag von der amerikanischen Umweltschutzorganisatin Ocean Conservancy, um auf die zunehmende Verschmutzung
internationaler sowie lokaler Gewässer durch unachtsam weggeworfenen Müll aufmerksam zu machen.
Wenn auch du mithelfen willst Müll zu sammeln: Wir treffen uns dieses Jahr am Samstag in Lubmin an der Seebrücke um 14 Uhr, um den Strand dort aufzuräumen.
Komm vorbei, bring Freunde und Familie mit und sei aktiv gegen die immer mehr zunehmende Müllverschmutzung.
Der NABU Greifswald lädt zusammen mit dem Botanischen Garten ein:
Präsentiert werden im Kaltgewächshaus in der Münterstraße 2 frisch gesammelte Pilze aus dem Raum Greifswald, die in den Rubriken essbar, ungenießbar und giftig ausgeschildert werden.
Fragen zu Pilzen oder Zweifelsfälle bei gesammelten Pilzen beantworten die im Auftrag des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes Vorpommern-Greifswald tätigen Pilzberater.
Weitere Infos auch auf der Webseite der Universität.
Samstag und Sonntag je von 10-18 Uhr
Wir bieten eine kleine Einführung in das nahezu meditative Sensen einer Wiese. Worauf ist beim Sensenbaum zu achten, welches Blatt ist das Richtige für meine Wiese und wie bekomme ich das Blatt
wieder scharf?
Gerne kann die eigene Sense mitgebracht werden. Dengelwerkzeug und Leihsensen sind vorhanden. Es ist sinnvoll sich zu der frühen Uhrzeit zu
überwinden, da das taufeuchte Gras das Sensen ermöglicht. : )
18.07.2015, 07:00- ca. 10:00 Uhr
Treffpunkt: Greifswald, OT Friedrichshagen, zum Strohkamp 4
Kontakt: Juliane Brasch, Tel.0170/6164613, E-Mail: Juliane.Brasch@NABU-MV.de
Zum 7.7.15 wurden alle Mitglieder des Naturschutzbundes (NABU) Kreisverband Greifswald zur Mitgliederversammlung des Geschäftsjahres 2014 in das Initiativenbüro in der Fußgängerzone geladen. In gemütlicher Runde standen sowohl eher trockene organisatorische sowie auch naturschutzfachliche Themen auf der Tagesordnung.
Mehrere Mitglieder der Fachgruppen waren anwesend (z.B. Wald, Ornithologie, Geobotanik, Streuobstwiese) von denen einige ihre Projekte und Erarbeitungen des letzten Jahres vorstellten. Schließlich stellte auch der NABU Greifswald selbst seine Projekte den Anwesenden vor. Dabei zeigte sich bei den Mitgliedern großes Interesse und es führte zu regem Austausch von Ideen und Kontakten. Begleitet wurde dies vom Landesvorsitzenden des NABU MV Stefan Schwill, der den Kreisverband als „wichtige östliche Außenstelle seines Landesverbandes“ sieht.
Jedoch waren auch Punkte wie der Kassenbericht und die Kassenprüfung auf der Bearbeitungsliste, die dank guter Führung zur Entlastung des alten Vorstandes führten.
Spannend wurde es bei der Wahl des neuen Vorstandes, da die meisten Vorgänger aus persönlichen Gründen nicht erneut antreten konnten. Das Ergebnis mit Thiemo Karwinkel als Vorsitzenden, Cosima Tegetmeyer als stellvertretende Vorsitzende und Robert Altmann als Kassenwart sowie 5 Beisitzern kann als großer Erfolg gewertet werden.
Der neue Vorstand freut sich nun über eine produktive Zusammenarbeit für den Schutz unserer Natur und dankt seinen Vorgängern für die Mühen der letzten zwei Jahre.
Die Fachgruppe Wald führt am 28.6.2015 einen Pflegeeinsatz im Naturschutzgebiet Karlsburger Oldenburger Holz durch. Es soll eine Wiese gemäht werden, die dem dort lebenden Schreiadler zur
Nahrungssuche dient.
Wer eine Sense hat, soll diese bitte mitbringen. Es stehen auch einige Leihsensen zur Verfügung, eine Einführung in das Sensen gibt es natürlich auch.
Weiterhin sind an Mücken- und Sonnenschutz, geeignetes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und Verpflegung zu denken.
Treffpunkt: Busparkplatz Nexöplatz 7:30 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten. Kontakt: Dr. Axel Buhl, axel.buhl@fh-stralsund.de
Vortrags- und Diskussionsabend der Fachgruppe Wald am 25.6.2015 um 18:00 Uhr in der Brasserie Hermann, Gützkower Straße 1, Greifswald
Die Fachgruppe Wald des NABU Kreisverbands Greifswald lädt zur zweiten Veranstaltung der Vortrags- und Diskussionsreihe „Vom Urwald zur Plantage oder umgekehrt? Waldwirtschaft im 21. Jahrhundert“
ein.
Dieses Mal geht um das Konzept des Dauerwalds, eine Bewirtschaftungsform, die sich grundlegend vom typischen Altersklassenwald unterscheidet. Sie wird oft mit naturgemäßer Waldwirtschaft umschrieben.
Unsere Referenten sind auf dem Gebiet der Dauerwaldwirtschaft sehr versiert und werden sich in der anschließenden Diskussion den Fragen der Zuhörer stellen.
Die Exkursion zum Vortragsabend findet am Samstag, den 27.6 statt (siehe weiter unten).
Exkursion in das Forstamt Schuenhagen am 27.6. 2015
Für einen praktischen Eindruck eines Dauerwaldes findet am darauffolgenden Samstag eine Exkursion nach Schuenhagen statt. Hier wird uns der Revierförster Martin Mehl seine Erfahrungen mit der Bewirtschaftung erläutern.
Treffpunkt für Fahrgemeinschaften aus Greifswald ist der Busparkplatz am Martin-Andersen-Nexö-Platz um 9:00.
Bei direkter Anreise ist der Treffpunkt um 10:00 vor dem Forstamt Schuenhagen.
Bitte den Flyer für genauere Informationen lesen, wir bitten auch um eine Anmeldung!
Kontakt: Dr. Axel Buhl axel.buhl@fh-stralsund.de
Wir bieten eine kleine Einführung in das nahezu meditative Sensen einer Wiese. Worauf ist beim Sensenbaum zu achten, welches Blatt ist das Richtige für meine Wiese und wie bekomme ich das Blatt
wieder scharf?
Gerne kann die eigene Sense mitgebracht werden. Dengelwerkzeug und Leihsensen sind vorhanden. Es ist sinnvoll sich zu der frühen Uhrzeit zu
überwinden, da das taufeuchte Gras das Sensen ermöglicht. : )
18.07.2015, 07:00- ca. 10:00 Uhr
Treffpunkt: Greifswald, OT Friedrichshagen, zum Strohkamp 4
Kontakt: Juliane Brasch, Tel.0170/6164613, E-Mail: Juliane.Brasch@NABU-MV.de
Die Fachgruppe Wald lädt alle Interessenten zu einer Exkursion ins Naturschutzgebiet Karlsburger-Oldenburger Holz ein.
Unter fachkundiger Anleitung von Anja Kureck vom NABU Mecklenburg-Vorpommern möchten wir bei unserem Rundgang die Frühblüher des Waldes bestimmen. Bestimmungsliteratur (Rothmaler, Schmeil-Fitschen, Was blüht denn da, etc) ist mitzubringen.
Treffpunkt am 23.4 ist der Busparkplatz am Nexö-Platz um 8:20h. Um eine Anmeldung wird gebeten, da wir mit dem Auto anreisen werden.
Kontakt: Dr. Axel Buhl axel.buhl@fh-stralsund.de
Die Fachgruppe Wald des NABU Kreisverbands Greifswald lädt zur ersten Veranstaltung der Vortrags- und Diskussionsreihe „Vom Urwald zur Plantage oder umgekehrt? Waldwirtschaft im 21. Jahrhundert“ ein. Wir werden uns in den Veranstaltungen mit verschiedenen Waldbaukonzepten beschäftigen und dabei sowohl Belange des Naturschutzes als auch der Ökonomie beleuchten. Diese Vortragsserie richtet sich an alle, die sich für den Wald in unserer Region einsetzen wollen und sich für Fragen der Waldökologie und –bewirtschaftung interessieren.
Gemeinsam wollen wir auch in diesem Jahr auf einer Exkursion passend zur NABU-Aktion „Stunde der Gartenvögel“ die blühenden Obstbäume und den Struktur- und Artenreichtum der Streuobstwiese erkunden.
Ist jemand in unsere Nisthilfen eingezogen? Was blüht und kriecht auf der Wiese? Welcher Vogel fliegt da? Nach der fachlichen Unterstützung kann dann auch noch im eigenen Umfeld auf eigene Faust geguckt werden, was dort flattert und piepst.
09.05.2015, 07:00- ca. 09:00 Uhr
Treffpunkt: Greifswald, neben dem Blockheizkraftwerk, Ecke: An den Bäckerwiesen/ An der Jungfernwiese
Kontakt: Juliane Brasch, Tel. 0170/6164613, E-Mail: Juliane.Brasch@NABU-MV.de
Habichte sind geschickte und rasante Flugkünstler und es ist eine große Freude sie im Flug zu beobachten.
Andererseits haben sie aber einen schlechten Ruf als Tauben- und Hühnerjäger. Was ist dran an diesem Ruf? Was frisst der Habicht besonders gern? Wie baut er sein Nest und zieht seine Jungen groß?
Und woran erkennt man überhaupt einen Habicht?
Diesen und anderen Fragen wollen wir auf der Exkursion für Kinder und Erwachsene nachgehen.Gemeinsam erkunden wir seinen Lebensraum und schlüpfen selbst in die Rolle des Greifvogels.
Seid herzlich eingeladen am 14.03.2015 von 9-12 Uhr.
Treffpunkt: Wackerower Brücke
Mitbringen: (falls vorhanden) Fernglas, feste Schuhe und wetterfeste Kleidung - es kann je nach Witterung ein bisschen feucht werden, einen kleinen Snack und ein warmes Getränk.
Außerdem freuen wir uns über eine kleine Spende am Ende der Exkursion.
Kontakt: anja.reuhl@NABU-MV.de
Wir wollen uns in diesem Jahr auf die Suche nach Greifvögeln insbesondere dem Habicht machen. Der einst scheue Waldbewohner ist zunehmend in Städten zu Hause, wo er ungestörter leben kann. In diesem Jahr steht unser Vogel des Jahres für alle illegal verfolgten Greifvögel. Wir hoffen Ihnen in der Nähe des Elisenhains die ein oder andere Naturschönheit zeigen zu können.
07.03.2015, 09:00 Uhr
Ort: Elisenhain Greifswald/ Friedrichshagen, VOR Zum Strohkamp 7
Kontakt: Juliane Brasch, Tel. 0170/6164613, E-Mail: Juliane.Brasch@NABU-MV.de
Passend zur Pflanzzeit laden wir wieder zum Tauschen und Verschenken von Saatgut und Austausch von Erfahrungen ein. Gemeinsam wollen wir uns auf den Frühling vorbereiten, indem wir Saat
einheimischer Pflanzen für Andere zur Verfügung stellen und somit unseren Beitrag zur Kampagne „Saatgut für alle“ leisten. So können wir auch in Greifswald Zukunft säen-Vielfalt ernten und
Saatgut bleibt Allgemeingut. Wir bieten die Möglichkeit die Artenvielfalt des eigenen Gartens zu erhöhen und mit anderen Garten-Begeisterten ins Gespräch zu kommen.
Bitte falls vorhanden heimisches Saatgut und/oder Setzlinge mitbringen 07.03.2015, 14:00-
17:00 Uhr
Ort: Greifswald, Cafe Koeppen, Bahnhofstr. 4/5
Kontakt: Juliane Brasch, Tel. 0170/6164613, E-Mail: Juliane.Brasch@NABU-MV.de
Am 1.11.2014 haben wir einen Arbeitseinsatz im Karlsburger-Oldenburger Holz bei Anklam durchgeführt. Ziel war es den Saum einer Wiese so weit wie möglich vom Restholz einer Eschenfällung zu
befreien. Die Fällung war aufgrund von Wegesicherungsmaßnahmen erforderlich geworden.
Zu sechst haben wir, unterstützt von zwei Kettensägen, den Großteil der Eschenkronen beiseite geschafft bekommen.
Der abschließende Spaziergang durch das Naturschutzgebiet bei nun schönstem Herbstwetter entschädigte dabei allemal!
Am 14.10. haben wir in der Mensa am Schießwall Handys für die Havel gesammelt: insgesamt sind 10 Stück zusammengekommen. Das lässt sich steigern: wer sein Althandy loswerden und einen guten Zweck unterstüzen möchte, kann die Mobiltelefone einfach in unseren Briefkasten (Lange Str. 60) werfen oder sie in den Sprechzeiten im Büro abgeben.
Am 20.09.2014 war International Coastal Cleanup Day und der NABU Greifswald war mit dabei. Um auch jenseits von Müllsammelaktionen auf das Thema Müll aufmerksam zu machen, haben wir zusammen mit den KünstlerInnen von Polly Faber eine kleine Ausstellung auf die Beine gestellt. Mehr zum ICCD und dem Kunstprojekt auf der "Umwelt ohne Müll!"-Seite
Am 16.12.2013 war Raphael Fellmer in Greifswald und hat im Rahmen des Projektes "Umwelt ohne Müll" im Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus vor 80 Leuten über sein Leben im Geldstreik und als Veganer gesprochen.
Die Quintessenz des Abends lautet "Fang bei Dir selber an, wenn Du etwas verändern willst und schieb nicht anderen Leuten die Verantwortung in die Schuhe."
Fast alle Erden, die es heute in Baumärkten und Gärtnereien zu kaufen gibt, enthalten Torf. Dieser entsteht in Mooren und wird großflächig abgebaut, um vor allen Dingen unsere Pflanzerde anzureichern. Manche Erden bestehen sogar zu 100% aus Hochmoortorf. Beim Torfabbau werden große Mengen an Treibhausgasen (CO2, Methan, Lachgas) freigesetzt und Moore als Lebensraum für diverse Tier- und Pflanzenarten zerstört. Große Mengen werden aus anderen Ländern importiert, besonders die Moore des Baltikums sind betroffen. Obwohl Moore nur etwa drei Prozent der Erde bedecken, binden sie doppelt so viel Kohlenstoff wie alle Wälder der Welt zusammen. Zu den in diesem Lebensraum vorkommenden Vogelarten zählt die Bekassine (Vogel des Jahres 2013) oder das Birkhuhn, zu den Pflanzen zum Beispiel der Sonnentau und die Glockenheide. In Deutschland existieren noch fünf Prozent der einstigen Moorfläche, rund zehn Millionen Kubikmeter Torf werden allein in Deutschland jedes Jahr verbraucht. Wissenschaftler und Naturschützer warnen davor, dass der Torfvorrat in spätestens 50 Jahren erschöpft sein könnte. Um beim Hobbygartenbau auf torfhaltige Erde zu verzichten und trotzdem wasserspeichernde und luftdurchlässige Erde zu erhalten, werden verschiedene Zusätze verwendet:
Machen Sie mit bei der bundesweiten NABU-Aktion „Wir gärtnern ohne Torf!“: Wenn Sie eine Fläche kennen, auf der torffrei gegärtnert wird, melden Sie sich bitte bei uns (siehe Kontakt).
Der Rycklehrpfad wurde neu eröffnet - Wie Sie den Naturlehrpfad entdecken können, lesen Sie hier.