Zum Einlesen
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Eigenschaften und Funktionen von Feldhecken, Feldheckentypen, ihre Entstehung und Verbreitung in Mecklenburg-Vorpommern, gesetzliche Grundlagen des Feldheckenschutzes sowie Gefährdungen der
Feldhecken.
Wege durch das Land - Landwege im Kreis Parchim (2005), Naturpark Nossentiner / Schwinzer Heide
Entwicklung und Bedeutung der Landwege im Kreis Parchim mit Porträts der kartierten Wege.
Kartierung von schützenswerten Landwegen in Naturparken, LUNG M-V
Bedeutung und Kartierung in den Naturparken in MV.
Landschaftselemente in der Agrarstruktur - Entstehung, Neuanlage und Erhalt (2006), DVL
Leitfaden zur Landschaftspflege: Entstehung, Neuanlage, Erhaltung und Pflege, Nutzen und Kosten.
Beiträge zur Bedeutung, Erfassung und Schutz von Historischen Wegen.
Naturnahe Landwege – Grüne Lebensadern in Mecklenburg-Vorpommern (2014), BUND
Entwicklung, Bedeutung und Herausforderungen für das ländliche Wegenetz.
Von Kloster zu Kloster (2018) Naturpark Nossentiner/ Schwinzer Heide
Entdeckungen auf dem Klosterweg zwischen Dobbertin und Malchowzu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto.
Hecken und Raine in der Agrarlandschaft – Bedeutung, Anlage, Pflege (2018) BLE
Saumbiotope als Lebensraum in der Landwirtschaft.
Wegraine und Gewässerrandstreifen als Teil des kommunalen Biotopverbundes (2019), BUND
Ein Analyseleitfaden zur Kartierung und ökologischen Aufwertung landwirtschaftlich übernutzter Saumbiotope.
Broschüre Landwege verbinden (2017), Wegeprojekt Lieper Winkel
Meinungsbilder zu den Landwegen des Lieper Winkel.
Hinweise
Alleentagung: 4.11.20 in Güstrow
jährliche Fachtagung des BUND
Tagung: Wege übers Land – Heimat 2020 am 10.11.20 in Güstrow
Heimatverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und Landeslehrstätten
Infomaterial "How to"
Wegeinformationen abfragen als Bürger
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Verwendungshinweise gebietseigene Gehölze für die freie Landschaft
Für Pflanzungen in der freien Landschaft sind ab März 2020 nur noch die für die ausgewiesenen Vorkommensgebiete heimischen Arten aus gebietseigener Vermehrung zugelassen. Für Mecklenburg Vorpommern sind das die Arten des Gebietes "Norddeutsches Tiefland". Nähere Infos zu den rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Übersicht der am häufigsten verwendeten Arten finden Sie im Leitfaden zur Verwendung gebietseigener Gehölze des BMU.
Die Tabelle des Projektes „Naturnahe Feldwege“ des NABU Greifswald bündelt umfassende Informationen aus verschiedenen Quellen (siehe Folgende). Sie soll einen schnellen und umfassenden Überblick ermöglichen. Teilweise kommen die Quellen zu verschiedenen Einordnungen (Gründe tiefergehend siehe Artikel Berg 2005). Für die letztendliche Gehölzauswahl lohnt sich ein Blick in die Originalquellen (siehe unten) oder in weitere Fachliteratur.
Das Dokument Hecken und das Dokument Laubbäumen der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen listet diejenigen heimische Gehölze, die sich für eine Pflanzung erfahrungsgemäß gut eignen und die außerdem in entsprechender Qualität und Stückzahl in den hiesigen Baumschulen bezogen werden können. Die Tabellen enthalten außerdem Informationen zu Standortansprüchen, Wuchs und ökologischem Wert.
Ein Artikel von Christian Berg in der Zeitschrift Pulsatilla von 2005 diskutiert den Terminus „Standortgerechte gebietsheimische Gehölze“ und listet die in Mecklenburg-Vorpommern heimischen Arten auf Basis wissenschaftlicher Fachliteratur. Er unterscheidet dabei 3 Kategorien:
Kategorie 1a: Einheimische, flächig verbreitete Gehölzarten
Kategorie 1b: Einheimische Gehölzarten mit beschränktem Verbreitungsgebiet oder geringen natürlichen Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern
Kategorie 1c: Einheimische Gehölzarten mit beschränktem Verbreitungsgebiet in Mecklenburg-Vorpommern. Indigene Populationen sind selten und umstritten, oft aus Kultur verwildert.
Der Gehölzatlas „Esche, Espe oder Erle?“ von Peter Steiger von 2014 liefert für die in Deutschland wild wachsenden Gehölze (und für eine Auswahl verbreiteter nicht-heimischer Gehölze) eine detaillierte Beschreibung und gibt Auskunft über die Verbreitungsgebiete. Dabei wird, ähnlich wie bei Berg, zwischen 3 Kategorien unterschieden:
G: Gebietsheimisch
GS: Gebietsh. + selten
V: Gepflanzt und/oder verwildert
Hinweis: Das Buch ist nicht frei verfügbar, kann aber über Bibliotheken und Buchläden bestellt werden.
Der Artikel „Urbane Baumartenwahl im Klimawandel“ von Roloff aus dem Jahr 2010 gibt Auskunft über den Forschungsstand zur Frost- und Trockenheitstoleranz von Stadtbäumen.
Hinweis: Für Arten, die nicht in MV heimisch sind kann in begründeten fällen eine Ausnahmegenehmigung bei der zuständigen Naturschutzbehörde eingeholt werden.
Präsentation Gudrun Schützler ...
Workshop digitale Wegeinformationen