Nachrichtenarchiv 2018


Entkusselungsaktion im Ladebower Moor

Mit über 40 fleißigen Helfern startete am Mittwoch unser erster Arbeitseinsatz auf dem Trockenrasen am Rand des Ladebower Moores.  Bei schönstem Herbstwetter und mit vielen Sägen und  Freischneidern wurden die Hangflächen von Baumjungwuchs befreit. Die Aktion fand im Rahmen der neu übernommenen Schutzgebietsbetreuung des Ladebower Moores durch den NABU statt, damit der Trockenrasen in Zukunft wieder beweidet werden kann.
Vielen Dank an die Helfer und Helferinnen!

Wir freuen uns schon auf die erste Exkursion auf die Fläche!


Reparatur-Wochenende in Anklam

Ob Fahrrad, Mixer oder Staubsauer. Alles konnte am Wochenende im Demokratie-Bahnhof in Anklam mit der Hilfe von Fachleuten reparariert werden. Viele nutzen das Angebot von verquer und dem NABU und nahmen ihre reparierten Dinge glücklich mit zurück nach Hause.

Folgende Dinge wurden u.a. repariert: 5 Staubsauger, 1 E-Bike, 1 Mixer, 3 Nähmaschinen, 1 Stuhl,
1 Fahrradbremsen, 1 Fahrradschaltung, 1 Fahrradlicht, 2 Radios, 1 CD-Player, 1 E-Spielzeugauto, 1 Tischkicker,
1 Handy aus zwei alten, 1 Lampe, 1 Pullover gestopft, 2 Küchenmaschinen, 1 XBox, 2 Telefone, 1 Kaffeemaschine,

2 Bauchtaschen genäht, 1 Rucksack genäht, 1 Hose gekürzt, 1 Handytasche genäht, 1 Eierkocher und einiges mehr.

Fazit des Wochenendes:Reparieren macht Spaß, schont Resourcen und verbindet jung und alt :)


21. Flohmarkt Kinderland - Neu: im Vereinshaus der Kleingartenanlage „Hoffnung“ e.V.!

Liebe VerkäuferInnen,
 
dieser Flohmarkt ist für Herbst- und Wintersachen gedacht. Bitte geben Sie uns keine
kurzen Hosen, Sommerkleidchen oder Badesachen zum Verkaufen.
Schuhe, Spiele, Kinderwagen und Autokindersitze und Ähnliches können Sie natürlich
weiterhin wie gewohnt anbieten.
 
Unser Limit sind 60 Sachen pro Verkäufernummer.
 
Bitte markieren Sie Ihre Sachen mit Kreppband oder Malerkrepp (nicht mit Nadeln!!)
und beschriften Sie folgendermaßen:
Verkäufernummer (rot eingekreist)    Größe   gewünschter Preis
 
Bringen Sie die Sachen in Kisten oder Kartons, die Sie entbehren können, mit Ihrer Nummer.
Bitte keine Reisetaschen oder Koffer. Wir übernehmen dafür keine Haftung!
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Flyer Flohmarkt
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Gut besuchter Coastal Cleanup Day in Wampen

Seit über 30 Jahren ruft die Umweltorganisation Ocean Conservancy zur größten freiwilligen Meeresschutzaktion auf – dem International Coastal Cleanup Day (ICC). Wir haben uns dieses Jahr in Wampen getroffen. Mit über 20 Leuten sammelten wir ca. 120 kg Müll gesammelt. Der meiste Müll wurde dabei vermutlich von den Strandbesuchern verursacht direkt vor Ort und wurde nicht angespült: Windeln, Hygieneartikel, Einweggrill, To-Go Becher und Besteck, über 100 Verpackungstüten von CHips und Bonbons, über 450 Zigarettenstummel sind nur einige der Fundstücke. Wir bedanken uns bei den vielen fleißigen HelferInnen!


Bürgerschaft lehnt den Dialog mit Greifswalder Bürgern ab

Am 02.07. entschied die Greifswalder Bürgerschaft über ein „Konzept für eine nachhaltige Landwirtschaft“ für die zukünftige Ausgestaltung der Nutzung städtischer, landwirtschaftlich genutzter Flächen. Der NABU Greifswald hatte im Vorfeld mit einer Stellungnahme die Beschlussvorlage als nicht zielführend kritisiert, vor allem im Hinblick auf einen wirksamen, langfristig nachhaltigen Biodiversitäts- Boden- und Trinkwasserschutz sowie einen Strukturwandel hin zu einer Landwirtschaft, welche das öffentliche Interesse an einer multifunktionalen Landschaft berücksichtigt.

 

Der NABU Kreisverband Greifswald hat gemeinsam mit lokalen Umwelt- und zivilgesellschaftlichen Verbänden während der Bürgerschaftssitzung mit einem offenen Brief für einen Beteiligungsprozess geworben, der alle Akteure bei der Erarbeitung von Konzepten und Leitbildern als Grundlage für den Umgang der Stadt mit öffentlichem Land einbezieht. Dazu gehören nach dem Verständnis des NABU Nutzer, Bewirtschafter, Produzenten, Verbraucher, Ortsteil- und Gemeindevertretungen, Zivilgesellschaftliche Verbände, Tourismus-und Umweltverbände.

 

Mehr Infos hier

Bürgerbeteiligung - JETZT!

Am 2.7.2018 entscheidet die Greifswalder Bürgerschaft über die zukünftige Nutzung der städtischen landwirtschaftlichen Flächen.

Als NABU Kreisverband begrüßen wir die Initiative. Jedoch, auch nach fünf Jahren Dialog schafft es die Beschlussvorlage nicht, eine nachhaltige Landwirtschaft - sozial für BürgerInnen, gut für Landschaft und Biodiversität und auskömmlich für Landwirte - zu definieren und mit Kriterien zu untersetzen.

 

Die Vorlage ist ein Minimalkonsens, in Umsetzungsmaßnahmen vage bleibend und rein auf Freiwilligkeit beruhend. Die erwähnten Absichten sind zwar allgemein gültig, dabei jedoch unkonkret, unkreativ, wenig ambitioniert und unverbindlich. Der wissenschaftliche Beirat des Bundeslandwirtschaftsministeriums spricht mittlerweile von einer notwendigen Neuorientierung der Landwirtschaft, hin zur Erbringung von Gemeinwohlleistungen. Wie nachhaltige Landwirtschaft aussehen kann, ist mittlerweile hinreichend bekannt, dokumentiert und erprobt.

 

Wie wollen wir mit unserem Land umgehen?  Es ist an der Zeit, gemeinsam Antworten auf diese Frage zu finden und dabei Anreize und Pflichten für Pächter und Verpächter festzuschreiben! Aktuell ist geboten ein ambitioniertes Leitbild zur nachhaltigen Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen unter Beteiligung der Bürger*Innen zu entwickeln, welches gesellschaftliche Ziele wie mehr Blühstreifen, weniger Pestizide, weniger Monokulturen bessere Zugänglichkeit des Umlandes u.ä.– berücksichtigt.

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Position des NABU Kreisverband Greifswald zu Beschlussvorlage (06/1461) „Konzept für eine nachhaltige Landwirtschaft“
NABU_BS_06_1461_2.pdf
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Ab ans Ruder für den Meeresschutz!


NABU fordert Festlegung und Kontrolle strengerer Umweltauflagen gegenüber Nord Stream 2

Nach über zwei Wochen hat Nord Stream 2 die offizielle Verantwortung für die Schmierfett-Verunreinigungen im Greifswalder Bodden übernommen. Hinzufügen möchten sicherlich so einige „endlich“, denn das öffentliche Vermeiden eines Schuldeigeständnisses erschien schon von Anfang an nur als rechtliches Kalkül.

Das Eingeständnis erfolgte erst durch eine Pressemitteilung am 04. Juni - viel zu spät um von einem verantwortungsvollen Handeln zu sprechen, wie Nord Stream 2 es derzeit angestrengt gegenüber der Öffentlichkeit tut. In der konzerneigenen Stellungnahme und einer Pressekonferenz gab Nord Stream 2 nun endlich zu, dass die Verunreinigungen durch das Baggerschiff "Peter the Great" verursacht wurden.

Mehr Infos hier

Sammelaktion & Stadtrundgang zum Weltnichtrauchertag

Am 31. Mai, dem Weltnichtrauchertag ging es in Greifswald um die ökologischen und sozialen Folgen der Tabakindustrie. Auf einem Stadtrundgang wurden mit den Teilnehmenden an verschiedenen Stationen Probleme wie Kinderarbeit, Waldrodung, Müllaufkommen und Wasserverbrauch und -verschmutzung thematisiert. Auch der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder unterstützte die Aktion und informierte sich über die Folgen und die Möglichkeiten der Stadt z.B. der Vermüllung durch giftige Kippen entgegen zu wirken.

 


Noch immer Schmierfett an den Stränden!

Leider konnten am Montag, den 28.05.2018 noch immer Schmierfettreste an vielen Stränden des Greifswalder Boddens gefunden werden, wie hier in Wampen und Ladebow:


Schmierfette am Greifswalder Bodden (28.05.2018)

Neben den Schmierfettfunden am Badestrand Wampen nahe Greifswald am Donnerstag dem 24.05.2018, wurden heute, Sonntag, den 27.05.2018, auch großflächige Verunreinigungen am Strand in Ladebow gefunden. Allein in Wampen fand der NABU geschätzt 100.000 bis zu walnussgroße Schmierfettpartikel in den Farben rot bis gelb-durchsichtig. Diese sind vor allem im Spülsaum, auf vorgelagerten Sandbänken sowie noch im Wasser schwimmend zu finden. Weitere Uferabschnitte im Bodden, wie bspw. am Struck, den Freesendorfer Wiesen und auf der Insel Koos sind betroffen. Um Zudar, Stahlbrode und dem Naturschutzgebiet Palmer Ort wurden schon am Pfingstwochenende erste Schmierfettklumpen angespült. Das Umweltministerium MV bestätigte am Donnerstag, dass es sich um Maschinen-Schmierfett auf Mineralölbasis handelt. Verursacher der Verschmutzung ist nach Angaben des Ministeriums voraussichtlich ein Baggerschiff von Nord Stream 2.

Am 15. Mai begann Nord Stream 2 mit den Baggerarbeiten für die Ostseepipeline im Greifswalder Bodden. Der NABU klagt gegen die Genehmigung und wollte den Baustart mit einem Eilantrag und einer Zwischenverfügung verhindern. Die Trassenführung der Pipeline führt in der deutschen Ostsee durch fünf Meeresnaturschutzgebiete. Der NABU befürchtet erhebliche Umweltauswirkungen und irreparable Schäden des Ökosystems der Ostsee. Die Bedenken des NABU haben sich nun bereits 10 Tage nach Baustart bestätigt. Mehrere Naturschutzgebiete, Europäische Vogelschutzgebiete und FFH-Gebiete im Bereich des Greifswalder Boddens sind bereits von der Verschmutzung betroffen. Welche Auswirkungen das Schmierfett auf die Tier- und Pflanzenwelt des Boddens haben wird, ist noch nicht abschätzbar, da die chemischen Analysen noch nicht abgeschlossen sind. Gleichzeitig ist bekannt, dass Mineralölverbindungen bei Mensch und Tier Reizungen der Lunge und bei Verschlucken Entzündungsreaktionen der Leber hervorrufen können. Halten Tiere die Fettklumpen für Nahrung, kann das Mineralöl auch in die Nahrungskette gelangen. Inwiefern die ökonomisch wichtige Tourismusbranche und die lokale Fischerei durch die Verunreinigungen beeinflusst werden, ist noch nicht absehbar.

Der NABU fordert nun erneut einen sofortigen Baustopp und eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Die Problematik der Verunreinigung ist bereits aus dem Projekt Nord Stream 1 bekannt. Schon damals musste die Feuerwehr Strände von Schmierfetten befreien. Die Bemühungen des Landes Mecklenburg-Vorpommern zum Schutz sensibler Lebensräume des europäischen Naturschutzgebiets Greifswalder Boddens werden mit dem Bau von Nord Stream 2 nach Meinung des NABU KV Greifswald leichtfertig aufs Spiel gesetzt. Der NABU verlangt, dass die betroffenen Küstenabschnitte auf Kosten des Verursachers schnellstmöglich fachgerecht gereinigt werden. Dazu bedarf es besonders in den hochsensiblen Vogelschutzgebieten während des aktuellen Brutgeschehens ein schonendes Vorgehen. Dort werden derzeit mit viel Aufwand des Landes MV und öffentlichen Geldern Küstenhabitate für seltene Küstenvögel wiederhergestellt. Der NABU Kreisverband Greifswald begleitet derzeit die Erfassung betroffener Küstenabschnitte sowie die Organisation der Aufräumarbeiten durch die Behörden und Freiwillige.

 

Wer gern den NABU bei der Dokumentation unterstützen möchte, kann gern entsprechende Postings in www.gewaesserretter.de machen. Am Besten mit Bild hochladen, zur Dokumentation und eventuellen Lokalisierung der Quelle.

Ist auch als App in einschlägigen Appstores verfügbar.

 

Für Rückfragen:

Cosima Tegetmeyer, Stellvertretende Vorsitzende NABU Kreisverband Greifswald: greifswald@nabu-mv.de


Ausstellung "Unfair Tobacco: Tabak oder nachhaltige Entwicklung"

Ausstellungseröffnung: 31. Mai 2018 um 18 Uhr im Kalthaus im Botanischen Garten Greifswald


NDR- Beitrag zu verschwundenen Wegen

"Auf alten Karten sind sie noch eingezeichnet, doch in Wirklichkeit gibt es sie gar nicht mehr: alte Wege. Oftmals nicht mehr als schmale Trampelpfade, führten sie durch Feld und Flur und verbanden Orte und Menschen miteinander. Doch heute sind viele verschwunden. Sie wurden schlicht und einfach untergepflügt - viele bereits zu DDR-Zeiten, einige erst nach der Wende. Eine Greifswalder Initiative hat dazu aufgerufen, die verschwundenen Wege zu melden - und ist auf große Resonanz gestoßen..." der ganze Beitrag ist hier zu finden: www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Auf-der-Spur-der-verschwundenen-Wege,verschwundenewege102.html


NABU fordert den Erhalt von Feldwegen und –rainen

Der NABU KV Greifswald fordert von der Stadt Greifswald und den Gemeinden des Landkreises Vorpommern-Greifswald die Überprüfung der Rechtmaßigkeit von Umbrüchen gemeindeeigener Feldwege und Wegränder.

 

Durch einen Vergleich von digitalen Flurstücksdaten und Luftbildern konnte der NABU auf dem Gebiet der Stadt Greifswald und den umliegenden Gemeinden über 40 Flurstücke feststellen, welche laut amtlicher Auskunft als Weg und Verkehrswege ausgewiesen und ganz oder teilweise verschwunden sind (auf der Karte rot = in öffentlicher Hand, blau = privat).

 

Feldwege, Wegeränder und Saumstrukturen haben eine wichtige Funktion für die lokale Artenvielfalt. Sie bilden Rückzugs- oder Nahrungshabitate für Schmetterlinge, Wildbienen, Käfer, Kleinsäuger und Feldvögel in der größtenteils ausgeräumten, intensiv genutzten Agrarlandschaft Vorpommerns.

Eine Zerstörung dieser wichtigen Lebensräume verschärft den dramatischen Rückgang von im Offenland lebenden Tier- und Pflanzenarten, wie aktuelle Studien belegen („Die Wahrheit auf sechs Beinen“ DIE ZEIT (2017) N°44 ). Immer mehr Wildblumen, Schmetterlinge, Wildbienen oder Feldvögel finden sich auf der Roten Liste. Die Anforderungen einer modernen und intensiven Landwirtschaft führen in einen stummen Frühling.

 

Feldwege befinden sich in der Regel im Eigentum der Gemeinden. Ohne die Genehmigung des Eigentümers und der Unteren Naturschutzbehörde ist das Umpflügen von Feldwegen und -rändern nicht zulässig. Feldraine und Feldwege gelten als Vermögensgegenstände der Gemeinde, wodurch deren Nutzung als erweiterte Anbaufläche nicht zulässig ist. Zusätzlich zur möglicherweise unrechtmäßigen Inanspruchnahme von öffentlichen Grundstücken, erhalten Bewirtschafter öffentliche Gelder in Form der EU-Agrarförderung.

 

Feldwege und -raine gelten darüber hinaus als wichtige Flächen für Kompensationsmaßnahmen, im Zuge von Ausgleichsmaßnahmen bei Eingriffen in die Natur und Landschaft. Der Landkreises Vorpommern- Greifswald beklagt derzeit unter anderem das Fehlen geeigneter Standorte für Ausgleichspflanzungen im Rahmen des Alleenschutzes.

 

Der NABU ruft den Landkreis und die Gemeinden auf:

  1. Den Verlust von Wegen und Wegerändern in den Kommunen zu kartieren.
  2. Eine Flächenkulisse zur (Re-)Etablierung von Feldwegen und Saumstrukturen auszuweisen und ungeregelte Flächennutzung von und an öffentlichen Wegeflurstücken zu unterbinden.
  3. Die Pflanzschuld des Landkreises abzubauen, um damit Natur- und Landschaftsvielfalt zu verbessern und den Naherholungswert der Region zu steigern.

Ostsee - verborgene Fracht

Fotoausstellung im Koeppen bis zum 25.04.2018 verlängert!!

Die Ostsee ist ein ruhiges, kleines und bei Seglern und Touristen beliebtes Binnenmeer mit herrlichen Stränden und großartigen Naturräumen. Oberflächlich betrachtet. Unterhalb der Oberfläche gibt es allerdings Gründe zur Sorge. Die Ostsee ist das schmutzigste Meer der Welt. Aber davon will eigentlich niemand etwas wissen.

In den vergangenen Jahrzehnten wurde vieles versenkt und eingeleitet, was nicht in die Ostsee gehört: konventionelle und chemische Kampfmittel aus zwei Weltkriegen, Atommüll, Stickstoffe aus Düngemitteln und Gifte aus Industrie und Landwirtschaft. Vieles davon wird von uns nicht als bedrohlich wahrgenommen oder ist schnell wieder vergessen, weil es nicht sichtbar ist, weil es nie sichtbar war.

Marcus Wildelau macht Bilder von der Ostsee und ihren Gestaden und blickt in die Richtung, in der sich etwas Furchtbares unsichtbar in der Tiefe befindet. Es sind keine Geheimnisse, nur unpopuläre Fakten. Was die Ostsee verbirgt, kann sich nur ein Betrachter vorstellen, der weiß, was er nicht sieht.
In Kooperation mit der FINC-Foundation und dem NABU Greifswald wird eine Auswahl der analogen, großformatig (4×5″) erstellten Fotoreihe im Koeppenhaus ausgestellt.

Vernissage: Do, 08. März, 19:00 Uhr, Eintritt frei, Koeppenhaus
Dauer: 8. März bis 25. April

 


"A Plastic Ocean" Filmvorführung im Koeppen

Am Donnerstag, den 12.04.2018 zeigt der NABU "A Plastic Ocean" im Koeppenhaus um 19.30 Uhr im Rahmen der Ausstellung "Ostsee - verborgene Fracht".

 

Eigentlich wollte sich Craig Leeson auf die Suche nach dem Blauwal begeben, dem größten Tier auf dem Planeten, für das sich der Journalist schon als Kind faszinierte. Doch bei dem Vorhaben stieß er stattdessen auf tonnenweise Plastikmüll und so änderte er seine Pläne. Leeson reiste daraufhin zusammen mit der Taucherin Tanya Streeter über vier Jahre lang um die ganze Welt und erforschte den Zustand der Meere an 20 verschiedenen Orten. Die Dokumentation A Plastic Ocean zeigt die schockierenden Ergebnisse seiner Arbeit.

Danach ist ein kurzer Input/lockeres Gespräch mit Nils Möllmann möglich, der beim NABU Bundesverband im Projekt "Fishing for Litter" arbeitet. Er kann etwas zum Zustand der Ost- und Nordsee erzählen und von seinem Projekt berichten.

 


Greifswald räumt auf!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Samstag heißt es Ärel hochkrempeln zum Frühjahrsputz. Im Rahmen von Greifswald räumt auf betreut der KV Greifswald zusammen mit der Succow-Stiftung die Müllsammelstation am Fleischerwiesenteich. Von 8-12 Uhr kann man sich Greifer, Handschuhe und Müllsäcke holen und den gesammelten Müll bei uns abgeben. Außerdem gibts Tombola-Lose!!

 


6. NABU Saatguttauschbörse

Passend zur Pflanzzeit lädt der NABU zum Tauschen und Verschenken von Saatgut und

zum Austausch von Erfahrungen ein. Gemeinsam wollen wir uns auf den Frühling vorbereiten, indem wir Saat einheimischer Pflanzen für Andere zur Verfügung stellen und somit unseren Beitrag zur "Saatgut für Alle“ - Kampagne leisten.

 

So, 4. März 2018, 15-17 Uhr

 

Ort: Koeppenhaus Bahnhofstr. 4/5 Greifswald

Wir bieten die Möglichkeit, die Artenvielfalt im eigenen Garten zu erhöhen und mit anderen Garten-begeisterten ins Gespräch zu kommen. Bitte falls vorhanden heimisches Saatgut und/oder Setzlinge mitbringen. Im Café steht selbstverständlich Kaffee und Kuchen bereit.

 

Naturerlebnis“T“räume

Juliane.Brasch@NABU-MV.de

03834/7737883

0170/6164613


20. Flohmarkt Kinderland

am 03.03.2018 findet von 9.00-12.00 Uhr der 20. Flohmarkt "Kinderland" statt.

Was gibt es zu kaufen?

Kinderbekleidung Frühjahr/Sommer, Spielzeug, Kinderbücher, Gesellschaftsspiele, Kinderwagen, Kinderfahrräder, Autositze, Reisebetten, Fahrzeuge, Umstandskleidung, Stillkissen, etc. zumeist Second Hand, einiges sogar neu…

Wo findet der Flohmarkt statt?

In der Mensa am Schießwall 1-4 (kleiner Speisesaal) in Greifswald

Wie funktioniert es?

für die Käufer:

einfach vorbeischauen und stöbern.

Am Kuchenstand könnt ihr Euch stärken.

für die Verkäufer

Verkäufer-Nummern gibt es vom 05.02. bis 16.02.18 unter der E-Mail-Adresse:

bullerbue-mv@freenet.de!

 

Verkäufer-Regeln beachten: Gefragt sind Frühlings- und Sommerbekleidung, maximal 60 Teile; Sachen beschriften und im Karton, Kiste o.Ä. vorbeibringen und uns die Arbeit machen lassen. Keine kaputten oder schmutzigen Sachen verkaufen.

Annahme: 02.03.2018 (Fr) von 16.30-17.30 Uhr

Rückgabe/Abrechnung: 03.03.2018 (Sa) von 14.30-15.30 Uhr


Exkursion der Fachgruppe Wald zu den Serrahner Buchenwäldern am 10. März. 2018

Zur Bedeutung von Wildnis und natürlicher Waldentwicklung in der Kulturlandschaft Mitteleuropas

Die kommende Exkursion führt uns in ein Gebiet, welches als Totalreservat seit 1961 der natürlichen Waldentwicklung überlassen wurde. Der Serrahner Buchenwald liegt im Müritz Nationalpark und ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes „Alte Buchenwälder Deutschlands“.
Unter fachkundiger Anleitung haben wir die Möglichkeit uns auf die Suche nach „Wildnisstrukturen“ und „Naturnähe“ zu begeben und die Serrahner Buchenwälder kennen zu lernen.

 

 

Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche Exkursion am 10.03.2018 mit Dr. Hans-Jürgen Spieß, welcher als Biologe die Entwicklung des Serrahner Gebietes seit Jahrzehnten beobachtet und erfasst.

 

  • Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise ab Greifswald: 07:45 Uhr, Nexö-Platz

Um frühzeitige Anmeldung unter leo.nik@gmx.de wird gebeten. Zur Bildung von Fahrgemeinschaften teilen Sie uns bitte mit ob Sie eine Mitfahrgelegenheit benötigen, bzw. TeilnehmerInnen der Exkursion in Ihrem Auto mitnehmen wollen

  • Exkursionsbeginn: 09:30 Uhr
  • Treffpunkt vor Ort: Parkplatz an der Bushaltestelle 100 m hinter der Försterei „Dianenhof" zwischen Zinow und Carpin an der B198

Reparatur-Café im IKUWO

Jeden 2. und 4. Montag findet das Reparatur-Café im IKUWO statt. Wir versuchen alles was du mitbringst wieder zum Laufen zu bekommen. Ab 19 Uhr in der Goethestraße 1.


NABU-Beteiligung beim Alleenschutz im Zuge der Umgestaltung des Ostseeküstenradweges

Im Zuge des Ausbaus des Ostseeküstenradweges an der VG 5 bei Neuenkirchen soll eine Kastanienallee gefällt werden. Dazu hat der NABU Kreisverband Stellung genommen. Diese und weitere Dokumente zur Verbandsbeteilung finden Sie hier:


Schule und dann? - Freiwilliges Ökologisches Jahr

Du bist gerade mit der Schule fertig, brauchst mal eine Auszeit vom Studium oder hast einfach mal Lust dich ein Jahr im Naturschutz und der Umweltbildung zu engagieren?

Dann mach doch Freiwilliges Ökologisches Jahr beim NABU Kreisverband Greifswald. 
Es gibt viele Projekte an denen du dich beteiligen kannst. Sei es bei dem Thema "Umwelt ohne Müll" oder "Schatz an der Küste" oder  in der NAJU in Greifswald und Anklam.  

Aber auch deinem eigenem Engagement sind keine Grenzen gesetzt. 
Du willst mehr darüber wissen?
Dann schreib uns eine Mail an 
foej@nabu-greifswald.de


Winterspaziergang ins Oldenburger Holz

Im Winter ist die Natur verborgen. Doch Spuren, Knospen und die Gesänge der Standvögel werden wir entdecken können. Der NABU Greifswald lädt ein, das Wintertreiben im Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz zu erleben. Mit dieser ersten Begehung starten wir ein Kartierprojekt, bei dem ab April Vegetation und Strukturtypen wiederaufgenommen werden.

 

Wir treffen uns am So, den 21. Januar 2018 um 13:30 Uhr am Nexöplatz und fahren in Fahrgemeinschaften ins Oldenburger Holz. Warme Kleidung (insbesondere Schuhe) und Getränke sind mitzubringen.

Bis zum 19.01. könnt ihr euch unter sf132778@uni-greifswald.de anmelden mit Angabe, ob ihr selber fahren könnt oder einen Autoplatz braucht.

Ausklang eines Arbeitstages unter der Königseiche.
Ausklang eines Arbeitstages unter der Königseiche.

 Im Naturschutzgebiet Karlsburger und Oldenburger Holz, welches sich seit 2004 in Verwaltung des NABU befindet, fanden im August mehrere Pflegeeinsätze mit insgesamt 11 ehrenamtlichen Helfern statt.

Dabei wurde unter anderem Stacheldraht gesammelt, Biotopbäume neu vermessen und es konnte für die älteste Eiche des Waldes ein stattlicher Umfang von 575 cm ermittelt werden. Die sogenannte Königseiche wird auf ca. 450 Jahre geschätzt. Und ist eine der Attraktionen des artenreichen Waldes, da sie Lebensraum und Zeitzeuge zugleich ist. Auf einer Infotafel vor Ort ist ein Gedicht zu lesen. In Zukunft können in Zusammenarbeit mit Förster I. Frey weitere Informationen eingesehen werden.

 

Demnächst ist eine Pflegeaktion des Weges zur Königseiche geplant, um diesen besucherfreundlicher zu gestalten und freizuschneiden. Hierzu werden noch Helfer gesucht, die Spaß an Arbeit im Freien und in der Natur haben. Arbeitsmaterialien werden gestellt und es wird Wissenswertes über dieses schöne Waldstück aus erster Hand vermittelt.                      

                     Wer Interesse hat meldet sich gerne per E-Mail unter Helfen-im-Oldenburger-Holz@web.de.



Informationen über vergangene NABU-Aktionen gibt es hier